Letze Woche waren 2 Klientinnen bei mir im Coaching, eine Hochleisterin und ein junges Talent, die beide auf dem Weg zu ihrer vollen Entfaltung immer wieder an einem Wort hängenbleiben: „Bescheidenheit“
Beide Frauen waren überzeugt, wenn sie nicht „bescheiden“ seien, seien sie automatisch das angenommene Gegenteil, nämlich „arrogant“, „überheblich“, „egoistisch“ und „prahlerisch“.
Die Folge: Sie verstecken ihr Können, haben die Tendenz, unsichtbar zu bleiben und stellen ihr Licht unter den Scheffel. Ein lupenreiner Mindfuck®! Selbstsabotage pur!
Das Wiktionary weiß dazu:
Bescheiden = „Seine Erfolge oder sein Können in Erzählungen schmälernd oder nicht erwähnend“.
Im Coaching arbeiten wir ganz einfach mit solchen Gedanken der Selbstbehinderung: Wir finden andere, bessere Gegenteile des Wortes. Solche, die uns mutig und stark machen! In diesem Fall finden wir „Erlauber“, die uns zeigen, wie gut, richtig und wichtig es ist, unbescheiden zu sein!
Wie gefallen dir diese Gegenteile von „bescheiden“?
reich, reichhaltig
sichtbar sein
aufblühen
Fülle erleben
sich an einer üppigen, geistigen und materiellen Ernte erfreuen (meine Saat ist aufgegangen!)
Persönlichkeit zeigen
Raum zur Entfaltung einnehmen
Das innere Licht leuchten lassen
Wissen und Können als eigene Prachtentfaltung erleben und genießen
Du kannst wählen, wie du dich fühlst, wenn du nicht bescheiden bist: prahlerisch oder prächtig!
Welche neuen Gegenteile brauchst du zur vollen Entfaltung?